Tipps zur Modellauswahl - Verstärkung - Wartung und Pflege - Stimmen und Lösen - Modifizieren
Zwei Hinweise, die man nicht oft genug wiederholen
kann
Modellauswahl: allgemein - bei chromatischen Mundharmonikas
Modellauswahl: (siehe dazu auch "Welche Mundharmonika für welchen Zweck?")
- Wenn Du noch gar keine Mundharmonika hast, kaufe Dir als erstes eine Blues
Harp. Das ist eine ganz einfache kleine Mundharmonika mit 10 Löchern, gestimmt nach dem sogenannten Richter-System.
Um das Spielen auf der Mundorgel zu lernen, ist sie genau das richtige. Das muss gar keine "original Bluesharp" von Hohner sein, ein anderes Modell und eine andere Marke (preisgünstiger) tun es auch - aber
eine Marken-Mundharmonika sollte es schon sein! Von allzu billigen Importinstrumenten zweifelhafter Herkunft sollte man
lieber seine Finger lassen, die sind schlecht verarbeitet und gehen schnell kaputt. Die Tonart richtet sich zunächst
einmal danach, wie Du lernen willst.
- Die meisten Lehrbücher setzen wohl eine Mundharmonika in C-Dur
voraus, so auch das Buch "Blues-Rock-Country-Harp" (mit CD) von Martin Rost, das ich aus eigener Erfahrung empfehlen kann. Es
gibt aber auch zahlreiche andere Lehrbücher. Da ich immer wieder gefragt werde, hier diejenigen Werke, die in
Mundharmonika-mailgroups wie dem harpchat schon
öfter gelobt wurden (Stand Frühjahr 2005) - aber ohne Gewähr, denn ich kenne diese Werke nicht aus eigener
Anschauung!
- Wenn Du sehr bald mit einem Gitarristen zusammenspielen willst, der
noch nicht sehr versiert ist, ist es vielleicht zweckmäßiger, dir eine Bluesharp in A-Dur zuzulegen. Damit kann
man recht leicht Blues in E-Dur spielen, wohl die leichteste Tonart auf der Gitarre.
- Wenn Du dich sehr bald auf der Gitarre selbst begleiten willst, dann
brauchst Du vor allem einen Halter für Deine Mundharmonika. Die Bluesharp in C ist dafür zunächst bestens
geeignet, jedenfalls, wenn Du nach Noten spielst. Denn nur bei dieser Tonart stimmen die Noten für Gitarre und für
die Harp überein. Wenn Du nicht nach Noten, sondern nach tabs spielst, dann ist die Tonart egal, wichtig ist nur,
dass Du auf der Gitarre die selbe Tonart spielst wie die der Harp - außer wenn Du Blues spielst: dann muss die Tonart
der Gitarre mit Tonart der Harp in der sog. zweiten Position übereinstimmen (d. h. Du musst eine Harp verwenden,
die eine Quarte tiefer gestimmt ist, als das Stück). Wenn Du schon mit dem Capodaster auf der Gitarre umgehen kannst,
dann sollte es für Dich ein Leichtes sein, damit die Gitarre so umzustimmen, dass sie zu jeder beliebigen Harp-Tonart
passt.
- Du kannst auch in einem Bluesharp- oder Mundharmonika-Kurs oder
-Workshop in der Volkshochschule lernen. Achte dann darauf, welches Instrument der jeweilige Dozent voraussetzt. In
Musikschulen gibt es in der Regel keinen Mundharmonika-Unterricht, aber es gibt an manchen Orten Mundharmonika-Vereine oder
-Orchester, bei denen Du sicher auch Unterricht bekommen kannst, wenn Du das willst.
- Mundharmonika spielen zu lernen ist nicht so einfach, wie es auf den
ersten Blick aussieht. Die Mundharmonika ist zwar ein einfaches und preiswertes Instrument, hat aber ein paar
Tücken:
-
- Es ist gar nicht so einfach, saubere Einzeltöne aus ihr
herauszubekommen - siehe unten!
- Es ist praktisch unmöglich, saubere Einzeltöne zu binden, d.
h. legato zu spielen.
- Man kann - im Gegensatz zu den meisten anderen Instrumenten - nicht sehen,
wo man gerade ist. Es gibt zwei Wege, damit zu leben: entweder man merkt sich, wo man angefangen hat und um wieviele
Löcher in welcher Richtung man das Instrument seit dem verschoben hat, oder man spielt nach Gehör. Um viel
Üben kommst Du in keinem Fall herum!
- Als erstes musst Du lernen, Einzeltöne zu spielen (dazu ist z. B.
eine Oktav- oder Tremolomundharmonika - siehe auch unten - überhaupt nicht geeignet!).
Das ist gar nicht so einfach, wie man denkt. Wenn Du Einzeltöne spielen kannst, musst Du lernen, sie sauber zu spielen.
Auch das ist nicht so einfach, wie ich immer gedacht habe. Es scheint da zwei Typen von Menschen zu geben: die einen, die auf
Anhieb saubere Töne spielen, wenn sie Einzeltöne spielen können, die aber später große
Schwierigkeiten mit dem "Bending", dem bluestypischen Herunterbiegen der Töne haben (wozu ich gehörte), und die
anderen, die sofort ein starkes Bending produzieren, wenn sie Einzeltöne spielen können, aber große
Schwierigkeiten haben, saubere Töne zu produzieren. Zu welchem Typ Du gehörst, musst Du selbst
herausfinden.
- Ein weiteres Thema ist der Ansatz, für den es mindestens drei
verschiedene Techniken gibt: die Spitzmund-Technik (puckering, lipping), das Abdecken mit der Zunge (tongue
blocking) und die Rollzungentechnik (U-Blocking). Die Techniken werden in Lehrbüchern und in Kursen
beschrieben. Alle haben ihre Vor- und Nachteile, aber an dieser Stelle kann ich nicht näher darauf
eingehen.
- Wenn Du gelernt hast, auf der Bluesharp nicht nur saubere Einzeltöne,
sondern auch Melodien zu spielen, dann kannst Du Dich Deiner nächsten Mundharmonika zuwenden. Höre Dir am besten
Aufnahmen von Mundharmonikaspielern an, die so spielen, wie Du es gern tun würdest. Dann versuche herauszufinden,
welches Instrument die Musiker benutzen - es steht häufig im Beiheft der CD.
- Wenn Du zukünftig Blues spielen möchtest - das
größte Anwendungsgebiet für die Mundharmonika - so kannst Du bei der Bluesharp bleiben. Dann wirst Du aber
sicher Instrumente in verschiedenen Tonarten haben wollen. Oder welche mit anderen Deckelformen, die den Klang und die
Handhabung beeinflussen, oder in einer anderen Farbe... Eine häufig diskutierte Frage ist die des
Kanzellenkörper-Materials. Es ist teilweise heiß umstritten, ob Holz, Kunststoff oder Metall am besten
klingt oder den Klang überhaupt beeinflusst (was ich nicht glaube).
- Wenn Du zukünftig Country-Musik machen möchtest, so wird Dir
eine Bluesharp in Country-Stimmung hilfreich sein.
- Wenn Du zukünftig Volksmusik machen möchtest, so wirst Du
vielleicht eine Oktav- oder Tremolo-Mundharmonika haben wollen. Bei denen erklingen bei
jedem Ton zwei Stimmzungen. Der Klang ist daher voller, ähnlich wie bei einem Akkordeon.
- Alle bisher aufgezählten Mundharmonikatypen sind in einer festen Tonart
gestimmt (diatonisch), andere Tonarten können nur eingeschränkt gespielt werden, weil die Halbtöne fehlen. Die
braucht man jedoch unbedingt für Jazz und Klassik. Wenn Du zukünftig soetwas spielen willst, besorge Dir
eine chromatische Mundharmonika. Bei der kannst Du mit einem Schieber alle
Töne um einen Halbton erhöhen und damit voll chromatisch spielen. Es gibt auch Spezialisten, die aus einer
Bluesharp alle chromatischen Töne herausholen (Stichwort: overblows), aber die sind selten, denn die Technik
scheint ziemlich schwierig zu sein - ich selbst beherrsche sie nicht. Wenn Du das unbedingt willst, hör Dir z. B.
Aufnahmen von Howard Levy, Lars-Luis Linek, Sandy Weltman, Clint Hoover oder Roland van Straaten an. Man kann damit tolle
Sachen machen!
- Eine Übersicht darüber, welche Mundharmonika für welchen Zweck
geeignet ist, gibt die Tabelle "Welche Mundharmonika für welchen
Zweck?".
- Wenn Du mehr über die verschiedenen Mundharmonikatypen, die es gibt,
wissen möchtest, dann schaue in meiner "Kleinen Mundharmonikakunde"
nach.
Modellauswahl: allgemein - bei chromatischen Mundharmonikas
Modellauswahl bei chromatischen Mundharmonikas
Weil ich überwiegend chromatische Mundharmonika
spiele und es da auch die größten Unterschiede gibt, hier ein paar Worte zur Modellauswahl.
-
Blaslöcher: ich bevorzuge runde Blaslöcher, was wohl daran liegt, dass ich
die U-Blocking-Technik (Rollzunge) verwende. Bei dieser Technik berührt die Zungespitze das Mundstück, und da sind
die eckigen Blaslöcher, die die meisten chromatischen Mundharmonikas aufweisen, eher unangenehm, weil sie relativ
scharfe Kanten haben. Rund Blaslöcher haben dagegen in der Regel abgeschrägte Kanten, was wohl der eigentliche
Grund für das angenehmere Spielgefühl ist.
-
Tonumfang: es gibt chromatische Mundharmonikas mit Tonumfängen zwischen zwei und
vier Oktaven. Zwei Oktaven finde ich ein bisschen knapp, und die vieroktavigen Instrumentesind mir im Großen und Ganzen
zu schwer und zu unhandlich. Also bevorzuge ich dreioktavige Mundharmonikas. Im Jazz kommt man damit im Allgemeinen ganz gut
hin. Wer klassische Musik macht, wird jedoch um vieroktavige Instrumente nicht herumkommen, wenn er werkgetreu spielen will.
Im Jazz habe ich früher eine vieroktavige Mundharmonika eingesetzt, weil ich doch Töne der tiefsten Oktave benutzen
musste. Seit einiger Zeit habe ich eine Mundharmonika in der sogenannten Tenor- oder auch Baritono-Stimmung, die ebenfalls
dreioktavig ist, aber statt höher hinauf zu gehen tiefer hinunter geht. Solche Instrumente gibt es jedoch nur von
wenigen Herstellern (z. B. Hering Baritono, Hohner CX12 tenor), Seydel Chromatic
DeLuxe Bariton).
-
Stimmung: auch bei der chromatischen Mundharmonika, auf der man im Prinzip ja schon
alle Tonarten spielen kann, gibt es verschiedene Stimmungen! Eine "normale" Chromatische ist in C-Dur gestimmt, das
heißt, ohne den Schieber zu betätigen erhält man eine C-Dur-Tonleiter, und wenn man den Schieberknopf
drückt, eine Cis-Dur-Tonleiter. Bei einer beispielsweise in Bb-Dur gestimmten chromatischen Mundharmonika bekommt man
nun ohne Drücken des Schiebers eine Bb-Dur-Tonleiter. In Analogie müsste man von einem gewöhnlichen Klavier
auch sagen, dass es in C-Dur gestimmt sei, denn ohne die schwarzen Tasten zu drücken erklingt eine C-Dur-Tonleiter. Es
wäre ebenso denkbar, dass ein Klavier so gestimmt wäre, dass bei alleiniger Verwendung von weißen Tasten eine
Bb-Dur-Tonleiter erklänge. Das gibt es bei Pianos nicht, aber bei jedem modernen elektronischen Keyboard kann man die
Stimmung auch - meist in Halbtonschritten - verschieben! Puristen stellen sich auf den Standpunkt, dass man als
"chromatischer" Mundharmonikaspieler mit einem Instrument in C-Dur auskommen müsse, schließlich muss ein Pianist
ja auch mit einem Klavier in C-Dur auskommen. Ich bin kein Purist und erleichtere mir dafür lieber das Improvisieren,
indem ich bei Stücken, die in Bb- oder Eb-Dur gesetzt sind - und das sind im Jazz viele, weil die hauptsächlichen
Jazzinstrumente wie Saxophon und Trompete in Bb gestimmt sind - eine chromatische Mundharmonika in Bb-Dur
einsetze.
-
Befestigung der Stimmplatten: Ursprünglich wurden die Stimmplatten auf dem
Kanzellenkörper mit Nägeln befestigt, mittlerweile gibt es auch zahlreiche Modelle, bei denen die Stimmplatten
aufgeschraubt sind. Das hat den riesigen Vorteil, dass man sie viel leichter abnehmen und wieder aufsetzen kann, etwa zum
Stimmen. Wenn man mit Vorsicht zu Werke geht, kann man auch nachträglich Nägel gegen Schrauben austauschen, aber
das ist eine diffizile feinmechanische Arbeit (man muss die Nagellöcher auf- und durchbohren und gegebenenfalls auch
noch neue Löcher in die Stimmplatten bohren). Klar, dass ich geschraubte Stimmplatten bevorzuge.
-
Befestigung der Stimmzungen: Die Stimmzungen einer Mundharmonika wurden traditionell
auf die Stimmplatten genietet und werden das auch heute noch in der überwiegenden Zahl der Fälle. Es gibt leider
bisher keine Mundharmonikas mit geschraubten Stimmzungen zu kaufen, doch mittlerweile einzelne Stimmzungen, z. B. von
Seydel. Ich habe auch schon gebrochene Stimmzungen entnietet und neue
aufgeschraubt - eine feinstmechanische Arbeit! Wie das geht, ist ebenfalls bei Franz Chmel beschrieben. Bei Instrumenten anderer Hersteller hilft nur, ausgebrauchte Stimmplatten aufzuheben,
damit man sie später mal ausschlachten kann, indem man noch funktionsfähige Stimmzungen entnietet und in eine
andere Stimmplatte wieder einsetzt, sei es durch Nieten oder durch Schrauben. Neuerdings gibt es Mundharmonikas mit
geschweißten Stimmzungen (Suzuki). Die kann man nicht einmal mehr entnieten, wenn mal eine gebrochen ist, da kann man
die Stimmplatten nur noch wegwerfen. Aber: es scheint tatsächlich so zu sein, dass Suzuki-Stimmzungen nicht brechen -
bei mir jedenfalls ist das auch nach jahrelangem Gebrauch noch nicht passiert.
-
Ventile: chromatische Mundharmonikas ohne Ventile sind für die Bühne einfach
zu leise - da kommt man auch mit einem Verstärker nicht drum herum, denn wenn man den so laut wie nötig aufdreht,
bekommt man eine Rückkopplung. Also sollte man beim Kauf einer chromatischen Mundharmonika darauf achten, dass sie
Ventile aufweist. In der obersten Oktave sind sie entbehrlich, die ist meist auch so laut genug. Man kann auch Ventile kaufen
(beispielsweise bei Hohner), aber nicht in jedes Modell, das keine Ventile aufweist, kann man nachträglich welche
einbauen. Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung, denn der versuchte Ventileinbau führte dazu, dass die Ventile
für die Ziehzungen, die ja auf der Innenseite der Stimmplatten befestigt werden müssen, die ganze Kanzelle
verstopften, wenn man versuchte, einen Ton zu spielen. Bei manchen Fabrikaten sind die eingebauten Ventile auch nicht
besonders zweckmäßig dimensioniert, sondern viel zu breit und/oder zu lang. Ein Ventil sollte den
Stimmzungenschlitz gerade so eben bedecken und höchstens ein bis zwei Zehntel Millimeter überragen. Das macht sich
spätestens dann bemerkbar, wenn die Mundharmonika nach ein paar Minuten Spielen von der Atemluft innen feucht geworden
ist. Dann kleben die Ventile umso mehr, je größer ihre Auflagefläche auf der Stimmplatte ist. Die Töne
kommen dann verzögert und mit einem Plopp! Zu lange Ventile kann man an der Spitze beschneiden, gegen zu breite hilft
allerdings nur Austauschen. Dazu sind die Hohner-Ventile recht gut geeignet.
-
Schieberwege: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Stimmzungen der C-Dur- und
der C#-Dur-Tonleiter, die eine normale chromatische Mundharmonika aufweist, auf die obere und die untere Stimmplatte zu
verteilen. Das führt dazu, dass der Schieber in einem Fall nur um eine Kanzellenbreite, im anderen um zwei
Kanzellenbreiten verschoben werden muss, um von C zu C# zu gelangen. Klar, dass man bei einem kürzeren Schieberweg den
Schieber auch schneller in Position bringen und somit schneller spielen kann! Dafür hat man bei einem längeren
Schieberweg aber auch größere Blasöffnungen zur Verfügung und kann im Prinzip mit weniger Druck lauter
spielen. Ich persönlich bevorzuge den kürzeren Schieberweg, denn der Lautstärkegewinn durch den längeren
ist nicht so bemerkenswert, dass er mir einen Vorteil bieten würde.
-
Linksverkehr: wer - wie ich - Linkshänder ist und es nicht gelernt hat (oder nicht
lernen möchte), die Mundharmonika einfach umzudrehen und mit den tiefen Tönen auf der rechten Seite zu leben, der
muss seine Schieber-Mundharmonikas so umbauen, dass sie den Schieberknopf auf der Tieftonseite haben. Das ist leider nicht
bei allen Modellen möglich. Bei einigen (CX12 von Hohner) ist der Kanzellenkörper derart asymmetrisch, dass es
nicht funktioniert. Bei anderen (Hering) ist der Schieber so kurz, dass er nach dem Umdrehen nicht mehr bis zur (ebenfalls
umgedrehten) Feder reicht. Hier kann man sich behelfen, indem man eine neue Feder - zum Beispiel außen! -
montiert.
-
Fabrikate: Zur Zeit (Juni 2022) gibt es weltweit sechs größere Hersteller von
chromatischen Mundharmonikas: Hering (Brasilien/USA),
Hohner (D),
C. A. Seydel (D),
Suzuki (Japan),
Swan (China) und
Tombo (Japan).
Hohner bietet sehr gute Qualität und die größte Auswahl an verschiedenen Modellen, die sich allerdings
merklich einschränkt, wenn man die oben genannten Kriterien anlegt. Auch Seydel-Mundharmonikas sind von sehr guter Qualität
und ab Werk in vielen Varianten erhältlich. Mit Hering habe ich dagegen nicht so gute Erfahrungen gemacht, was die Haltbarkeit
der Stimmzungen betrifft.
Die chromatischen Mundharmonikas von Huang (Firma offenbar inzwischen erloschen) und Suzuki/Leghorn sind nahezu baugleich,
bis auf die Deckelplatten, die den Klang etwas beeinflussen. Abgesehen von den zu großen Ventilen ist die Qualität sehr
gut. Tombo-Mundharmonikas habe ich noch nicht ausprobiert, was daran liegt, dass sie in Deutschland schwer erhältlich sind.
Swan ist ein Sonderfall: die Materialien sind gut, aber die Verarbeitung lässt zu wünschen übrig.
Modellauswahl: allgemein - bei chromatischen Mundharmonikas
Zwei Hinweise, die man nicht oft genug wiederholen
kann
Tipps zur ...
Modellauswahl- allgemein- chromatische Mundharmonikas
Verstärkung
Wartung und Pflege
Stimmen und Lösen
Modifizieren- Linksverkehr- Stimmplatten verschrauben
Diese Liste wird bei Gelegenheit erweitert
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Zu allen hier angesprochenen Themen sage ich auch etwas -
ausführlicher und aktualisiert - in meinem 2022 erschienenen Mundharmonikabuch.
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Wer Fragen hat, die hier nicht beantwortet werden, wird vielleicht
fündig bei einem meiner Mundharmonika-Links. Wenn nicht, kann ich empfehlen,
sich an eines der inzwischen zahlreichen Mundharmonikaforen im Internet zu wenden und die Fragen dort zu stellen.
Man kann sich auch per e-mail direkt an mich wenden.
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