Klaus Rohwer
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Der Akkordschieber
Damit man eine einfache und schnelle Möglichkeit hat, sich (fast) alle
vorkommenden Akkorde mit beliebigen Grundtönen zu veranschaulichen, habe ich einen "Akkordschieber" entworfen, den ich
hier als Bastelbogen zur Verfügung stelle. Am Akkordschieber kann man nicht nur den Grundton eines Akkordes, sondern
auch die Position der Terz bzw. Quarte (Dur, Moll, Quartvorhalt), der Sexte bzw. Septime (Sext- und Septakkorde), der None,
der Undezime, der Tredezime und schließlich der Quinte (vermindert/normal/übermäßig) unabhängig
voneinander einstellen. Gleichzeitig werden die zugehörigen Töne auf einer Art Klaviatur sowie das Akkordsymbol mit den zugehörigen Optionen angezeigt. Dass nur Akkorde mit höchstens sieben
Tönen dargestellt werden können ist keine große Einschränkung, denn solche mit mehr Tönen kommen
äußerst selten vor. Auf die Darstellung von Basstönen (Schrägstrich-Akkorden) wurde bewusst verzichtet,
denn das hätte den Akkordschieber wesentlich komplizierter (und größer!) gemacht. Einen Basston kann man sich
ja auch leicht selbst dazu denken.
Um zu einem eigenen Akkordschieber zu kommen, sind folgende Schritte nötig:
- Die Datei (Bastelbogen) "akkordschieber.pdf" herunterladen (121 KB). Sie enthält fünf DIN-A4-Blätter.
- Die Datei mit dem Acrobat Reader öffnen.
- Auf dickem Papier ausdrucken. Die Abmessungen des Umschlags auf Blatt 5 wurden für
Papier mit 160g/m2 optimiert.
- Die einzelnen Teile -- wie in der Anleitung auf dem ersten Blatt beschrieben -- ausschneiden
und zusammenbauen. Dabei müssen jeweils die schraffierten Flächen herausgeschnitten werden, was am Besten mit einem
scharfen Messer (Cutter) geht. Nur die grau-weiß schraffierten Flächen ausschneiden, nicht die rot-weiß
schraffierten! Diese dienen später der Warnung vor falsch eingestellten Akkorden. Bevor man zu kleben anfängt,
sollte man sich klar machen, welche der Klebelaschen wo angeklebt wird. Die Laschen genau da ankleben, wo es drauf steht (die
Schrift muss verdeckt werden), nicht auf der Rückseite! Am Schluss den Grundtonschieber, der aus den zwei Rücken an
Rücken aufeinandergeklebten Teilen aus Blatt 1 besteht, einschieben. Durch Umdrehen des Grundtonschiebers kann man
zwischen #-Tonarten und b-Tonarten wählen.
- Eine e-mail an mich schicken, ob alles geklappt
hat und was evtl. besser sein könnte!
Eines weiß ich schon, was besser sein könnte: Wenn man einen Schieber verschiebt,
dann verstellen sich leicht die übrigen, sie werden mitgenommen. Wenn ich das verhindern wollte, müsste ich
zwischen allen Schiebern noch feststehende Blätter einplanen. Das würde aber das Ganze dicker machen und den Aufbau
komplizierter. Deswegen habe ich diesen Nachteil in Kauf genommen. Vielleicht mache ich nochmal irgendwann solch eine
verbesserte Version, vielleicht mit zwei verschieden dicken Papiersorten.
Auf der Rückseite des Akkordschiebers gibt es noch ein paar Erläuterungen zur
Bezeichnungsweise von Akkorden. Selbstverständlich sind -- wie im Jazz üblich -- die Tonnamen in der
internationalen Schreibweise angegeben, also B statt H (deutsch) und Bb statt B (deutsch).
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