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Lange Zeit habe ich nur mit Sucherkameras gearbeitet. Erst im Februar
2003 habe ich mir eine (analoge) Spiegelreflexkamera (Canon EOS 300) mit
einem Sigma-Zoomobjektiv 28 - 135 mm zugelegt.
An Sucherkameras besitze ich eine OLYMPUS XA2 und eine Yashica Samurai
4000iX sowie ein Blitzgerät zu ersterer.
Weihnachten 2007 habe ich meine erste Digitalkamera (Canon PowerShot A720
IS; die auf dem Bild) bekommen, mit der ich dann lange Zeit ausschließlich fotografierte.
Seit November 2014 besitze ich eine digitale Systemkamera (Olympus OM-D
E-M10) mit zwei Zoom-Objektiven verschiedener Brennweitenbereiche. |
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- Canon EOS 300:
Kleinbild-Spiegelreflexkamera mit zahlreichen Funktionen, die ich allerdings kaum ausgenutzt habe. Sogar den Autofokus hatte
ich meistens abgeschaltet, und auch die Belichtung machte ich oft manuell, höchstens mit Zeitautomatik. Da ich mit
dieser Kamera hauptsächlich Jazz-Aufnahmen machte, enthielt sie meistens einen hoch-
oder höchstempfindlichen Schwarz-Weiß- oder Monochrom-Film, der im Farbprozess entwickelt wurde, wie z. B. den
KODAK T400CN. Das eingebaute Blitzgerät benutzte ich
selbstverständlich nicht.
- OLYMPUS XA2: Kleinbild-Sucherkamera mit
Belichtungsautomatik und manueller 3-Stufen-Entfernungseinstellung. Die Einstellung der Filmempfindlichkeit erfolgt ebenfalls
manuell und erlaubt somit, die Belichtung zu beeinflussen. In dieser Kamera hatte ich meistens einen Farbfilm mittlerer
Empfindlichkeit (100 oder 200 ASA, meist von KODAK).
- Yashica Samurai 4000iX: APS-Sucherkamera mit Zoom, Autofocus und eingebautem Blitz. Der
Blitz ist glücklicherweise abschaltbar; ich benutze ihn selten. In dieser Kamera pflegte ich einen
Schwarz-Weiß;-Film (KODAK-Advantix black & white) zu haben, solange es den noch gab. Damit sind die meisten meiner
früheren Jazzaufnahmen entstanden. Später benutzte ich notgedrungen Farbfilme. Die Kamera hatte ich gewonnen,
gekauft hätte ich sie mir nie. Der einzige Vorteil von APS gegenüber Kleinbildfilm ist, dass auf der Rückseite
der Abzüge das Aufnahmedatum aufgedruckt ist.
- Canon PowerShot A720 IS: Kompakte
Digitalkamera mit 8 Megapixeln, Bildstabilisator (Image Stabilizer, IS) und allen möglichen anderen Funktionen.
Für die meisten Situationen fast so gut wie eine Spiegelreflexkamera, lediglich die merkliche
Auslöseverzögerung störte mich von Anfang an. Mittlerweile stört mich auch die merkliche Verzerrung des
Objektivs.
- Olympus OM-D E-M10:
Digitale Systemkamera (Objektive wechselbar, aber kein Schwenkspiegel, sondern - zusätzlich zum LC-Bildschrim - ein elektronischer Sucher),
Four-Thirds-Sensor mit 16 Megapixeln. Objektive: ein Pancake-Zoom 14-42 mm (Kleinbild-Äquivalent 28-84 mm) und zunächst ein Tele-Zoom
mit 40-150 mm Brennweite (Kleinbild-Äquivalent 80-300 mm). Mit diesen beiden Objektiven war ich immer nur am wechseln! Deswegen habe ich mir noch
ein Super-Zoom-Objektiv 14-150 mm zugelegt und das Tele-Zoom in Zahlung gegeben. Inzwischen habe ich mir auch noch ein Weitwinkel-Zoom 9-18 mm
(Kleinbild-Äquivalent 18-36 mm) und ein Makroobjektiv 30 mm zugelegt, sowie ein lichtstarkes Telezoom mit f/2.8 und 40-150 mm,
das ich mit einem Zwischenring auf bis zu 210 mm bei f/4 verängern kann.
- Olympus OM-D E-M1 Mark III:
Digitale Systemkamera, Four-Thirds-Sensor mit 20 Megapixeln. Mittlerweile habe ich auch noch einige weitere Objektive dazu.
- Lange Jahre war mein einziges Stativ (HAMA) winzig klein und
ließ sich wie eine Schraubzwinge befestigen. Wenn man zwei Metallstäbe einschraubte, konnte man es auch
aufstellen. Erst seit Weihnachten 2014 besitze ich ein "richtiges" Stativ (Dörr Cybrit Mini 5-BA). Der Original-Kugelkopf hat allerdings
inzwischen seinen Geist aufgegeben und wurde von mir durch einen von Sirui ersetzt. Dazu gekommen ist inzwischen eine Langschiene, die ich mit
der umkehrbaren Mittelsäule des Stativs gut für die Makrofotografie in Bodennähe einsetzen kann.
Seit ich eine Digitalkamera habe,
mache ich Fotoalben in Form von Fotobüchern. Außerdem mache ich Fotokalender, Puzzles und Leinwandbilder, die man im (Online-)Buchhandel erwerben kann.
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